"Wie online - einfach besser!" Das ist unser Leitgedanke, wenn wir mit digitalen Lösungen Ausstellungsräume und Messestände mitgestalten. Dabei verbinden wir die haptischen Erlebnisse mit der digitalen Welt und machen deine Marke und deine Produkte vielfältig erlebbar. Gerne geben wir dir in diesem Artikel einige Ideen und Lösungsansätze mit.
Videowall als Designelement in einem Kleidergeschäft.
Von der digitalen Anzeige zum Erlebnis
Digital Signage. Digital retail experience. Interactive experienece. All dies sind Begriffe der Stunde und die Bandbreite der Möglichkeiten ist gross. Ob reine Anzeigelösung oder interaktiver Bildschirm - das hängt von deinem Beratungskonzept ab. Dabei steht die Frage im Fokus, wie stark du deine Kunden mit dem Produkt oder der Dienstleistung interagieren lassen willst und wie intensiv sich deine persönliche Beratung gestaltet.
Ergänze dein Sortiment in der digitalen Welt
Es ist nicht immer möglich, das gesamte Sortiment in allen Varianten auszustellen. Und gleichzeitig ist es wichtig dem Kunden zu zeigen, wie sich Farben und Materialien auf die Auswahl auswirkt. Nehmen wir das Beispiel eines Fahrradgeschäfts: Der Vorteil gegenüber dem Onlinehandel ist, dass der Kunde das Produkt ausprobieren, also mit dem Fahrrad fahren kann. Er hat beim Kauf eine riesige Auswahl an Einzelkomponenten und Farben, welche sich auf den Preis des Bikes auswirken. Da nicht jedes Bike mit allen Komponenten in jeder Farbe ausgestellt wird, kann mit einem digitalen Touchttable die verschiedenen Kombinationen aufgezeigt werden. Nachdem sich der Kunde dank der Probefahrt grundsätzlich für ein Modell entschieden hat, kann er sich nun sein Bike mit seiner Wunschausstattung am Touch-Bildschirm zusammenstellen. Hat er Fragen zu einer Komponente, steht im ein Fachberater zur Seite. Hat er es zusammengestellt, kann er es gleich bestellen und bezahlen.
Der Onlineshop wird mit dem Store-Erlebnis verbunden.
Papier war gestern
Viele Produkte und Dienstleistungen benötigen etwas Erklärung und zusätzliche Informationen. Zum Beispiel möchten Kunden in der Ausstellung eines Fahrzeughauses sich selber über PS, Sicherheit und Ausführungsvarianten erkunden. Bisher wurde dies oft mit einem Papierschild hinter der Frontscheibe gelöst. Dank interaktiven Bildschirmen, welche sich so einfach wie ein Smartphone bedienen lassen, kann der Kunde das Produkt selber entdecken und mit anderen Vergleichen. Dabei können die Vorzüge des Produktes mit Videos und Grafiken unterstrichen und erlebbar gemacht werden. Natürlich kann auch die Kundenberaterin dieses Tool nutzen um die Kunden zu beraten.
Touch-Bildschirme geben Informationen zu den ausgestellten Produkten.
Verbinde die Vorteile von analog und digital
Ausstellungsräume, Stores und Messestände haben viele Vorteile gegenüber dem Onlinehandel. Beispielsweise kann etwas angefasst, gerochen, anprobiert oder gefühlt werden. Gleichzeitig können in der digitalen Welt Alternativen, eine grosse Auswahl (wie schon oben aufgezeigt) angeboten und Produkte durch Influencer mittels Videos und Bilder emotionalisiert werden. Der Kaufvorgang ist mit wenigen Klicks vollzogen und die Ware ist nach Hause bestellt. Nun gilt es diese Vorteile zu verbinden und für die Kundinnen und Kunden ein spannendes Erlebnis zu schaffen. Dabei können eure physischen Produkte mit der digitalen Welt verschmelzen. Wie dies umgesetzt werden kann, zeigt Nike eindrücklich in seinem Flagshipstore.
Dank dem Einsatz solch innovativer Technik wird das shoppen oder die Ausstellung zum Erlebnis. Kunden teilen diese Erlebnisse mit ihren Freunden und Bekannten, was sich wieder positive auswirkt. Die Technik ist skalierbar und kann somit auf verschiedenen Anwendungsbereiche und Marketingbudgets adaptiert werden. Eine andere Variante, welche wir mit Nexmopshere umsetzten, ist die sogenannte Pick-up Technologie. Dabei geht es darum, dass sobald der Kunde ein Produkt aus dem Regal nimmt, ihm die passenden Informationen auf einem Bildschirm angezeigt werden. Im nachfolgenden Video siehst du, wie man dies umsetzen kann.
Mache die Kunden auf dich aufmerksam
Besonders an Messeständen, in Malls und im Shop in Shop ist es nicht einfach die Aufmerksamkeit der Besucher zu erreichen. Bewegtbild (also Videos) können dabei helfen und sind wirksamer als gewöhnliche Kundenstopper. Üblicherweise verwendet man dabei Videos im Portrait-Format (9:16), was bedeutet, dass der Bildschirm Hochkant installiert wird. Der Bildschirm, und vor allem dessen Inhalt, wird zum Design-Element und soll optisch zum Gesamtkonzept passen.
Dank dem Video werden Kunden auf den Verkaufsstand aufmerksam.
Verstehe deine Kunden und passe dich an
Seine Kunden und deren Bedürfnisse zu kennen ist essentiell um die Dienstleistungen und Produkte kundengerecht anzubieten. Im Onlinehandel werden ständig persönliche Kundendaten gesammelt um den Kunden beispielsweise relevante Werbung zu zeigen.
Dank Sensorik und spezialisierter Computersoftware lässt sich dies auch in jeder Ausstellung umsetzten. Wichtig dabei zu wissen ist, dass die Daten dabei nicht personalisiert und keine Videobilder gespeichert werden. Mittels Sensoren kannst du beispielsweise messen, wie viel mal pro Stunde jemand vor einem Produkt steht oder dieses in die Hand nimmt. Oder du kannst sehen ob eher Frauen oder Männer sich für ein bestimmtes Produkt interessieren.
Mit unserer Analytics Technik können wir für dich viele Erkenntnisse gewinnen, sodass du daraus die richtigen Handlungen ableiten kannst. Es ist auch möglich, die aktuellen Messdaten mit den Bildschirmen zu verknüpfen. Das heisst, dass wenn sich eine gewisse Zielgruppe in vor einem Regal aufhält, automatisch Angebot gezeigt werden, welche für diese relevant ist.
Die Dashboards geben dir einen Überblick über gewonnen Daten.
Dank den gewonnen Daten kannst du auswerten zu welchen Zeiten du welche Besucherfrequenz hast, zu welchen Zeiten sich Kunden in welchem Alter bei dir aufhalten oder welche Produkte besonders oft von deinen Kunden angeschaut werden.